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Vertrauen schöpfen im Gebet 

Katastrophenfall, Absagen, Verbote – derzeit wird uns einiges zugemutet. Auch wenn manche zweifeln, wissen wir natürlich, dass dies zu unser aller Schutz geschieht. Dennoch löst die aktuelle Situation bei vielen Verunsicherung und Ängste aus. Üblicherweise suchen wir in Krisen Halt und Trost in der Gemeinschaft: in der Familie, bei Freunden, im Gottesdienst. Das ist uns im Moment weitgehend nicht möglich. Umsomehr können wir als Christen nun Halt suchen im Gebet, persönlich, aber auch in der Verbindung mit anderen, z.B. wenn täglich um 12 Uhr, sonntags um 10 Uhr auf der Website des Bistums ein Gottesdienst live übertragen wird (www.bistum-wuerzburg.de) oder über Onlineportale wie internetseelsorge.de, netzgemeinde-dazwischen.de oder andere.

Vielleicht können wir uns ja auch an Traditionen von früher erinnern und beim Morgen-, Mittags- oder Abendläuten der Glocken ein Gebet sprechen.

Gott dürfen wir all unsere Ängste und Fragen hinhalten und wir dürfen darauf vertrauen, dass ER mit uns geht und uns nahe ist. Mir fallen dazu die bekannten Liedverse ein:

Meine ganze Ohnmacht, was mich beugt und lähmt, bringe ich vor dich -

wandle sie in Stärke; Herr erbarme dich.

Mein verlornes Zutraun, meine Ängstlichkeit bringe ich vor dich -

Wandle sie in Wärme; Herr erbarme dich.

 

Ich wünsche Ihnen Gesundheit, Achtsamkeit und die spürbare Nähe Gottes.

Ulrike Lebert, Gemeindereferentin

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