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Was haben ein Kasperletheater und ein Spielplatz mit einem Checkpoint-Gottesdienst zu tun?

 Mit dieser Frage wurden die Besucher gleich zu Beginn konfrontiert. Es ging um das provokante Thema „Erwachsen sein – nein Danke“ und sollte aufzeigen, dass uns Erwachsenen oft die Lebendigkeit der Kinder fehlt. Wir haben verlernt, wie die Kinder zu fragen und zu stauen. Das Kasperlespiel zu Beginn machte es deutlich, dass immer noch das Gottesbild eines strafenden Gottes vorherrscht und Kirche mit Strenge gleichgesetzt wird.

Doch schon das Evangelium zeigte auf, dass Jesus besonders die Kinder einlud zu ihm zu kommen. „Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen“. Es geht nicht darum in der Kirche Blödsinn zu machen, sondern um die innere Lebendigkeit von Kindern, die sich freuen, die lachen und stauen können. Erlauben wir uns, die Welt mit den Augen von Kindern erleben und sehen? Und so lasen dann auch Kinder die Fürbitten vor, die sie formuliert hatten. Sie durften auch die Moderation übernehmen und jeweils ansagen, was als Nächstes ansteht.Der Friedensgruß wurde dieses Mal in unterschiedlichsten Formen praktiziert.. Es wurde viel dabei gelacht, aber auch deutlich, dass es darum geht, ehrlich wie Kinder es tun, seinem Gegenüber zu sagen, dass man ihn mag.

Die musikalische Gestaltung übernahm wie immer die Band Checkpoint Generation, die mit viel Schwung die Besucher mitriss. So wurde auch dieser Gottesdienst wieder zu einem Gottesdienst der anderen Art. Der große Zuspruch ist für das Vorbereitungsteam ein Ansporn auch weiterhin solche Gottesdienste anzubieten. So danken wir allen sehr herzlich, die vorbereitet, mitgestaltet und gearbeitet haben, aber auch allen Besuchern. Wir freuen uns jetzt schon auf den nächsten Gottesdienst im Herbst.


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